Der Freizeitbereich der Kinder verläuft fast völlig religionsfrei, das heißt christliche Maßstäbe werden nicht auf das Konsumverhalten, die Ausübung des Hobbys, Auswahl an Fernsehsendern oder von Computerspielen übertragen.
Das war der Anlas ein Kursangebot zu entwickeln, das unter anderem Jungen das Miteinander von Glauben und Freizeitspaß verdeutlichen soll.
Mit Fußball identifizieren sich viele Jungen und viele üben ihn aus. Fußball ist ein Communionsgeschenk, welches durch ein koordiniertes Miteinander eigene Stärken zur Geltung bringt und Schwachpunkte mildert.
Es bedarf einer realen Selbsteinschätzung und Sozialkompetenz im gemeinsamen Streben nach wirksamen Spielzügen. Spieler, vor allem aus dem südamerikanischen Raum machen dabei die Bedeutung des Glaubens auch öffentlich deutlich.
Religiosität meint sich, in Gott und der Gemeinschaft der Glaubenden, Rück- und Eingebunden zu wissen. In diesem Miteinander braucht es ebenfalls Selbsteinschätzung und Sozialvermögen, die sich unter anderem im geschwisterlichen Umgang, Motivation, Vergebung und Nächstenliebe erweisen.
Erfahrungen aus der Jungen- und Männerpastoral zeigen, dass körperliche Anstrengung für die religiöse Dimension geöffnet wird. Man „durch Schwitzen sich nach oben öffnet.“