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Ostern – Geschichte, Geschichten, Utopie?

Titelbild zum News-Artikel Ostern – Geschichte, Geschichten, Utopie?

Ostern – Geschichte, Geschichten, Utopie?

 Ab Gründonnerstagabend füllte sich das Sankt-Michaels-Haus in Roßbach. Über 60 Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren der Einladung der Arbeitsstelle für Jugendpastoral gefolgt, die Kar- und Ostertage gemeinsam im Jugendhaus zu verbringen. Thematisch standen die Tage unter dem Titel „Ostern – Geschichte, Geschichten, Utopie?“
Der Gründonnerstag begann in der Roßbacher Kirche. Gemeinsam Essen, Brot teilen, Geschichten hören, Gottesdienst feiern – all das stand im Mittelpunkt dieses Abends.
Mit einem Stationenweg begann der Karfreitag. Sieben Orte griffen lokale Geschichten von Tod und Leben auf. Die Karfreitagsliturgie fand im ehemaligen Schwurgericht in Naumburg statt. Mit seiner langen und wechselvollen Geschichte bot dieser Ort passende Anknüpfungen an das Thema der Tage.Der Karfreitag endete mit einen Highlight: das Theaterstück "Name: Sophie Scholl"  wurde ich der Roßbacher Kirche aufgeführt. Darin erzählte die Schauspielerin Pia Koch als die Jurastudentin Sophie Scholl ihre Geschichte, die sich immer wieder mit der Geschichte der berühmten Sophie Scholl aus der Zeit des Nationalsozialismus verwebt.
Der Karsamstag waren alle Teilnehmer*innen eingeladen, sich an der Vorbereitung der Osternacht zu beteiligen. Es wurden Osterkerzen gestaltet, Lesungen kreativ ausgearbeitet oder verschiedene Chorstücke geprobt. Weiterhin gab es am Nachmittag ein Ausflugsangebot für alle Interessierten. 
Nach der Feier der Osternacht am Samstagabend und gemütlichen Beisammensein im Anschluss am Osterfeuer stand am Ostersonntagmorgen ein festlicher Osterbrunch für alle an. Bevor es dann für auf dem Heimweg ging, hieß es dann Danke sagen, bei der Band „TheB7yz“ für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste, allen Workshopleitenden, dem Team des St.-Michaels-Hauses und allen, die sich für das Gelingen der Tage eingebracht haben.

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