Black History Month: Geschichte, die weiterkämpft

Der Januar neigt sich dem Ende, der Februar steht vor der Tür – und mit ihm der Black History Month. ✊🏿📖📆

Carter G. Woodson, ein Historiker, stellte 1926 eine Woche im Februar unter diesem Motto. Er wollte auf die Ungleichheiten zeigen und an die Geschichte und deren Errungenschaften erinnern. 📜🏆 Die Wahl fiel bewusst in die zweite Februarwoche, zu Ehren von Abraham Lincoln, der die Sklaverei abschaffte, und Frederick Douglass, der für Freiheit und Gerechtigkeit kämpfte. Später wurde die Woche zum Monat, um auch Persönlichkeiten wie Rosa Parks oder Martin Luther King Jr. zu würdigen, die den Mut hatten, für Gleichberechtigung einzustehen. ❤️‍🩹🫂

Doch was als Erinnerung begann, ist heute dringender denn je. Während im Sudan Kriege den Alltag zerstören und die Ausbeutung im Kongo durch globale Profiteure anhält 💔, wird klar: Die Realität von POC-Identitäten (people of colour) und Geschichten werden immer noch systematisch entwertet – sei es in der Geschichtsschreibung, Politik oder Wirtschaft. Der Black History Month ist mehr als ein Rückblick. Er ist ein Appell, Rassismus und Ungerechtigkeit global zu erkennen und zu bekämpfen. ✊🏻✊🏼✊🏽✊🏾✊🏿

Denn Geschichte ist nicht nur Vergangenheit – sie lebt im Jetzt. Sie ist der Spiegel, in dem sich die Gesellschaft selbst hinterfragen sollte. 🪞

EA