Nachdem es im Januar bereits Teil 1 von „Auf einen Klick mit dem Bischof“ gab, folgte nun Teil 2. Wieder nahm sich Bischof Gerhard Zeit, um mit rund 90 Firmbewerber*innen aus dem Bistum ins Gespräch zu kommen und sich auch der einen oder anderen Frage von ihnen zu stellen. Ebenso gab es einiges für die Firmbewerber*innen zu entdecken. Wie sieht das Büro des Bischofs aus? Was ist eigentlich die Kathedrale und wo steht sie? Welche Bedeutung haben die Symbole im Bischofswappen?
All das und noch einiges andere wurde während zweier „Außeneinsätze“ im Bischofsbüro und in der Kathedrale Sankt Sebastian von Diözesanjugendseelsorger Christoph Tekaath und Bischof Gerhard live gezeigt und erklärt.
Zurück im „M13“, dem Offenen Jugendbüro, waren dann die Firmbewerber*innen gefragt. In verschiedenen Kleingruppen überlegten sie, was Kirche für sie ausmacht und bedeutet. Gemeinschaft, gemeinsam singen und beten, mit anderen unterwegs sein, waren hierbei häufig genannte Assoziationen.
Anschließend ging es spielerisch weiter. In mehreren Runden traten Firmbewerber*innen und Bischof im Spiel „Montagsmaler“ gegeneinander an. Zeichneten Begriffe und ließen die anderen raten.
Abschließend nutzte der Bischof nochmal die Gelegenheit, sich im Rahmen einer kurzen Predigt ebenfalls mit der Frage „Was ist Kirche?“ auseinanderzusetzen. Den Firmbewerber*innen gab er mit auf den Weg: „Kirche, das sind nicht irgendwelche Amtsinhaber; Kirche - richtig verstanden, sind wir alle. Keine und keiner der Getauften kann sich dieser Herausforderung entziehen und auf andere verweisen. Jede und jeder kann das Antlitz der Kirche verdunkeln oder ihr Leuchten verstärken.“