Aufgrund der schlimmen Hochwasserschäden in vielen Teilen des Landes haben 72-Stunden-Aktionsgruppen ihre ursprünglichen Projekte verworfen, um den Menschen vor Ort zu helfen. Vor allem in Magdeburg, Halle und Dessau, Lutherstadt-Wittenberg, Schönebeck und Torgau sind freiwillige Helferinnen und Helfer aus allen Teilen Deutschlands angereist, um im Namen der 72-Stunden-Aktion mit anzupacken.
Über 50 Gruppen, mehr als 600 Jugendliche, waren wärend der 72-Stunden-Aktion im Einsatz für Flutopfer im Bistum Magdeburg. Eine Teilgruppe wurde auch vom Magdeburger Bischof Gerhard Feige, der BDKJ Bundesvorsitzenden Lisi Maier, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff und dem Generalsekretär des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken Monsignore Georg Austen an ihrem Einsatzort besucht. Beeindruckt von deren Einsatzbereitschaft, lobte Bischof Feige die "hervorragende Zusammenarbeit der professionellen und ehrenamtlichen Kräfte". Lisi Maier bezeichnete die Aktion als "gesellschaftliches Signal dafür, was wir aus unserem Glauben heraus tun können". Die Hilfe in den Hochwassergebieten sei "gelebte Solidarität". Monsignore Austen versicherte den Jugendlichen: "Ihr leistet Hilfe, die ankommt."
Der BDKJ Magdeburg hatte vor Aktionsstart öffentlich dazu aufgerufen, sich während der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) an den Aufräumarbeiten zu beteiligen.
Vielen Dank für den großen Einsatz!
Hier gibt einige Pressestimmen: